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Die beste Verglasung für Aluminium-Gewächshäuser in Österreich – Polycarbonat, ESG & mehr

Die beste Verglasung für Aluminium-Gewächshäuser in Österreich – Polycarbonat, ESG & mehr

Die richtige Verglasung für Ihr Aluminium-Gewächshaus wählen: Der umfassende Österreich-Leitfaden

Die Verglasung bestimmt im Aluminium-Gewächshaus maßgeblich Temperatur, Luftfeuchte und Licht – und damit das Wachstum Ihrer Pflanzen. Gerade in Österreich, mit alpinen Lagen, kräftigen Hagelschauern und deutlichen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht, lohnt sich eine durchdachte Auswahl. Nachfolgend vergleichen wir Polycarbonat, gehärtetes Sicherheitsglas, selbstreinigendes Glas sowie Spiegel-/Reflexionsfolien, damit Sie für Ihre Standortbedingungen und Kulturziele die beste Entscheidung treffen.

Polycarbonat: Robust, warmhaltend und hagelfest

Polycarbonat zählt in Österreich zu den beliebtesten Verglasungen, weil es leicht, äußerst bruchsicher und sehr gut isolierend ist. Platten gibt es ein- und mehrwandig; die Luftkammern der Mehrfachstegplatten wirken wie ein natürlicher Wärmepuffer – ein Plus, wenn in vielen Regionen schon im Spätfrühling oder Herbst Bodenfrost droht.

Ein weiterer Vorteil: Polycarbonat ist hagelresistent und steckt Stöße deutlich besser weg als Glas – wichtig in Hagelzonen von Vorarlberg bis zur Steiermark. Moderne UV-beschichtete Platten lassen viel nutzbares Licht passieren, filtern dabei schädliche Strahlung und verlängern die Lebensdauer des Materials. Für windexponierte oder höher gelegene Standorte (Schnee- und Windlast!) ist Polycarbonat oft die erste Wahl.

Gehärtetes Sicherheitsglas: Maximales Licht, klares Erscheinungsbild

Gehärtetes Sicherheitsglas (ESG) überzeugt durch brillante Lichtdurchlässigkeit – ideal für lichthungrige Kulturen wie Tomaten, Paprika oder Zitrus. Die hohe Transparenz fördert die Photosynthese und sorgt für ein besonders wertiges, klassisches Erscheinungsbild des Gewächshauses.

ESG ist gegenüber Temperaturwechseln stabil und bricht – falls es doch einmal passiert – in stumpfe Krümel statt scharfer Splitter. Beachten Sie: Die Wärmedämmung liegt unter Polycarbonat. In kälteren Regionen oder in schneereichen Wintern kann zusätzlicher Heiz- und Isolationsaufwand nötig sein (z. B. Thermoschirme, Randabdichtungen). Wer Wert auf Optik, Helligkeit und klare Sichtachsen legt, trifft mit ESG dennoch eine sehr gute Entscheidung.

Selbstreinigendes Glas: Weniger Aufwand, dauerhaft klarer Durchblick

Selbstreinigendes Glas (meist gehärtet, mit spezieller Oberflächenbeschichtung) baut durch Sonnenlicht organische Verschmutzungen fotokatalytisch ab; Regen oder Bewässerungsnebel spülen sie leichter ab. Das reduziert Putzintervalle – praktisch an Standorten mit höherer Staubbelastung (z. B. in Tallagen) oder in Gegenden mit häufiger Pollenflug.

Wichtig zu wissen: Ganz ohne Pflege geht es nicht – gelegentliches Abwischen gegen hartnäckige Rückstände bleibt sinnvoll. Zudem ist die Investition höher als bei Standard-ESG. Wer langfristig einen klaren Lichteintrag bei geringer Wartung wünscht, findet hier eine komfortable Lösung.

Spiegel-/Reflexionsfolie: Licht lenken, Wärme halten

Reflektierende Folien (innen an Wänden/Rückseiten) sind kein eigenständiges „Verglasungsmaterial“, sondern ein wirkungsvolles Zubehör. Sie lenken einfallendes Licht tiefer ins Beet, reduzieren Schattenzonen und helfen, Wärme im Haus zu behalten – nützlich in lichtärmeren Wintermonaten oder an Nord-/Ostgrenzen des Gartens.

Setzen Sie Reflexionsfolien gezielt ein: Bei schattenliebenden oder empfindlichen Pflanzen kann zu viel reflektiertes Licht Stress verursachen. Optimal sind Teilflächen (z. B. Rückwand) oder saisonaler Einsatz. Achten Sie auf stabile Befestigung und ausreichend Luftzirkulation hinter der Folie, um Kondenswasser und Schimmel zu vermeiden.

Welche Verglasung passt in Österreich am besten?

  • Kühlere Lagen, Schnee & Hagel: Polycarbonat (mehrwandig) wegen Isolierung und Schlagzähigkeit.
  • Maximales Licht & elegante Optik: Gehärtetes Sicherheitsglas, ggf. kombiniert mit Thermoschirmen für die kalte Jahreszeit.
  • Wartungsarm & dauerhaft klar: Selbstreinigendes Glas für weniger Putzaufwand und konstanten Lichteintrag.
  • Lichtmanagement & Effizienz: Reflexionsfolien als Zusatz, um Lichtverteilung zu verbessern und Wärmeverluste zu senken.

Praxistipps für Planung & Betrieb

  • Schneelast & Wind: In alpinen und voralpinen Regionen auf ausreichende Tragfähigkeit des Rahmens und die passende Plattenstärke achten. Herstellerangaben zu Schnee- und Windlastklassen prüfen.
  • Isolationsmix: Häufig bewährt: Seitenwände in Polycarbonat (Wärme), Dach in ESG (Licht) – oder ESG rundum plus Thermoschirme im Winter.
  • Dichtungen & Profile: Saubere, UV-beständige Dichtungen verhindern Zugluft und Kondenswasser; wichtig für stabile Temperaturen und weniger Pilzdruck.
  • Beschattung & Lüftung: Auch bei ESG ausreichend verschattungsfähig bleiben (Schattiergewebe/Jalousien) und automatische Fensteröffner für zuverlässige Sommerlüftung einplanen.
  • Pflege: Polycarbonat mit milden Reinigern (keine Lösungsmittel) säubern; Glasflächen 1–2× jährlich grundreinigen; Dichtungen kontrollieren, Laub aus Rinnen entfernen.
  • Energie & Kosten: In kühleren Regionen senken Doppel-/Mehrkammerplatten, Bodenschürzen und Luftpolsterfolien die Heizkosten deutlich.

Fazit

In Österreich entscheidet Ihr Standort über die beste Verglasung: Polycarbonat punktet mit Isolierung, Schlagzähigkeit und Hagelschutz; gehärtetes Sicherheitsglas liefert unschlagbares Licht und klassische Optik; selbstreinigendes Glas reduziert den Pflegeaufwand; Reflexionsfolien optimieren Licht und Effizienz als cleveres Add-on. Wählen Sie – gerne auch kombiniert – nach Klima, Kulturplan und gewünschtem Pflegeaufwand. So schaffen Sie ein Gewächshausklima, in dem Ihre Pflanzen vom Wiener Becken bis ins Alpenvorland zuverlässig gedeihen.

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